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Mit Dank an Flo. @heckerhut
HIER GEHT'S UM LEBEN, BILDUNG, ARBEIT UND GELD. SOWIE POPKULTUR, STATUS, BLOGS, SOCIAL WWW, IDENTITÄTEN UND DESIGN. SUMMASUMMARUM: DIE ALLUMFASSENDE INSZENIERUNG. - ABER EIGENTLICH HABE ICH AUCH KEINE AHNUNG, UM WAS ES HIER GEHT.
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Mittwoch, 26. November 2014
Dienstag, 21. Oktober 2014
Emotionale Intelligenz
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Ich habe jetzt 3 Jahre damit verbracht Erfahrungen zu sammeln und habe praktiziert.
Nun dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit für ein wenig Theorie. Und wie ich zu meiner Freude feststelle, muss ich mich dafür nichteinmal an einer Uni anmelden, sondern kann an meinem Schreibtisch sitzen bleiben, rumkritzeln und einfach zuhören. Also alles wie gehabt in Wohlfühlatmosphäre.
Viel Freude damit.
Wichtiges Thema.
Es geht weiter mit IPNB.
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Ich habe jetzt 3 Jahre damit verbracht Erfahrungen zu sammeln und habe praktiziert.
Nun dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit für ein wenig Theorie. Und wie ich zu meiner Freude feststelle, muss ich mich dafür nichteinmal an einer Uni anmelden, sondern kann an meinem Schreibtisch sitzen bleiben, rumkritzeln und einfach zuhören. Also alles wie gehabt in Wohlfühlatmosphäre.
Viel Freude damit.
Wichtiges Thema.
Es geht weiter mit IPNB.
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Sonntag, 25. Dezember 2011
Vorwort zur 13. Auflage
"ES IST MIR ZUR UNWIDERSPRECHLICHKEIT KLAR GEWORDEN, UM WIEVIEL WAHRHAFTER DER MENSCH DURCH DAS, WAS ER TUT, ALS DURCH DAS, WAS ER HÖRT, GEBILDET WIRD." Pestalozzi
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Mittwoch, 21. Dezember 2011
ZITAT
"ARMUT MACHT DIE WELT NICHT NETTER. WER NICHTS HAT, MUSS EIN HOHES RISIKO TRAGEN. EINE MATERIALISTISCHE WELT IST EINDEUTIG DIE BESSERE OPTION. MENSCHEN, DIE ETWAS ZU VERLIEREN HABEN, SIND FRIEDLIEBENDER ALS ANDERE." Wolf Lotter, brandeins Dezember 2011, S. 58
+ Dirk Baecker soll gesagt haben: "Die Wissensgesellschaft ist eine Welt, die über die Dinge Bescheid weiß." Und das soll eine gute Sache sein. Eine ECHTE Sache. Aha. Und wo bitte lebt diese Wissensgesellschaft?! Und was macht sie so ach wissend?! ...Echt, so ein Blödsinn.
Machen wir es komplex: Was passiert, wenn die heranwachsende "Wissensgesellschaft" arm ist?!
+ Dirk Baecker soll gesagt haben: "Die Wissensgesellschaft ist eine Welt, die über die Dinge Bescheid weiß." Und das soll eine gute Sache sein. Eine ECHTE Sache. Aha. Und wo bitte lebt diese Wissensgesellschaft?! Und was macht sie so ach wissend?! ...Echt, so ein Blödsinn.
Machen wir es komplex: Was passiert, wenn die heranwachsende "Wissensgesellschaft" arm ist?!
Sonntag, 13. November 2011
THE FUTURE OF MONEY
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OPEN DESIGN
Chasing the Buffalo from KS12 on Vimeo.
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Dienstag, 8. November 2011
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WIE LANGE MÜSSEN WIR DEN KAPITALISMUS NOCH HYPEN, BIS IHN ENDLICH ALLE HASSEN!?
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Mittwoch, 2. November 2011
BLOGGOLD

Abstract
BLOGGOLD ist eine Arbeit im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Onlinemedien und Design. Sie erörtert kulturelle und designrelevante Tendenzen des Zeitgeistes - übergreifend positioniert in den Themenfeldern der Populärkultur. Der Forschungsfokus liegt in der Befassung mit Blogs, deren Inhalte von Privatpersonen zusammengestellt werden und Einblicke in persönliche Lebenswelten gewähren - also einen hohen Grad an sowohl bildlicher als auch inhaltlicher Authentizität aufweisen.
Die Thesis geht der Frage nach, welche Wertigkeit Authentizität in
persönlichen Lifestyle-Blogs besitzt und wie der Wahrheitsanspruch
inszeniert wird.
Die Schlüsselbegriffe Social Media, Wertewandel, Identität, Inszenierung, Aufmerksamkeitsökonomie und Authentizität bilden die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen des »Personal Lifestyle Blogging«. Kriterien und Massstäbe für authentische Inszenierungen werden dargelegt. Analysen speziell visueller aber auch textlicher Inhalte exemplarischer Blogs zeigen auf, welche Rolle Authentizität in der Blogosphäre und im Allgemeinen einnimmt - und wie diese die Identität und den sozialen Status einer bloggenden Person on- und offline beeinflusst. Qualitative und quantitative Befragungen unter BloggerInnen und BlogleserInnen legen dar, welche Kriterien den Reiz des Bloggens und Blog-Lesens ausmachen.
Die gestalterische Arbeit besteht in der Kreation einer Währung, welche sich aus Wertmassstäben der Blogosphäre abzeichnet: symbolisch zu betrachtende Münzen, Scheine und Wertpapiere. Dem Cyberspace entlöst machen sie die Wertschöpfung und Statusbildung von BloggerInnen für Aussenstehende sichtbar.
Finally.
Nach und nach werde ich meine Masterarbeit wieder ausgraben und teilweise zugänglich machen. Hier lest ihr das offizielle Abstract. Wen die Masterthesis interessiert, der kontaktiert mich gerne: an.ma.nie(at)gmx.net
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Shiny Scheine und Cyber-Münzen mit Patina:


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Mittwoch, 26. Oktober 2011
DIE ANALOGITALE KULTUR
Buchempfehlung:
Kultur digital: Begriffe, Hintergründe, Beispiele
erschienen über Migros Kulturprozent
Analog / Digital
"Die beiden Begriffe werden gern für gegensätzlich gehalten - etwa, wenn von einer 'analogen' und einer 'digitalen' Kultur die Rede ist. Zwar bezeichnen die Begriffe zwei unterschiedliche Prinzipien: Im ersten Fall wird ein physikalisches Signal physikalisch übersetzt, im zweiten Fall erfolgt eine Übersetzung in Recheneinheiten. Im Alltag haben wir es jedoch meist mit Kombinationen aus beiden Verfahren zu tun. Zudem regen wohl nicht zuletzt die Erfahrungen mit der Instabilität und Fragilität digitaler Daten beziehungsweise Medien, Datenträgern und Archiven zu (Rück-) Übertragungen ins Analoge an. Auch deshalb lässt sich treffend von einer 'analogitalen' Kultur sprechen, in der Analoges und Digitales auf vielfältige Weise ineinandergreifen."
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Montag, 24. Oktober 2011
"CITÉ PAR PROJETS"

"Cité par projets"
(...)
>>In einer "Cité par projets" muss man dem Zugang zu "Grösse" alles opfern, was der Verfügbarkeit im Weg stehen könnte. Wer "Grösse" zeigt, lehnt Projekte ab, die ein ganzes Leben dauern (Eine Berufung, einen Beruf, eine Ehe, etc.). Er is mobil. Nichts darf sein Fortbewegen unterbrechen. Er ist ein Nomade. Die Forderung nach Leichtigkeit setzt das Ablehnen von Stabilität, Verwurzelung, Bindung an Personen und Dinge voraus. Dem Besitz zieht er das vor, was den Zugang zur Freude an Dingen ermöglicht, etwa das Mietverhältnis. Aus denselben Gründen lehnt er auch institutionelle Verantwortung ab, die seine Mobilität beeinträchtigen könnte, weil er der Sicherheit die Autonomie vorzieht. Er is auch leicht, "leger" (nonchalant, füge ich hinzu), in dem Sinne, dass er sich vom Gewicht seiner eigenen Leidenschaften und Werte befreit hat. Er hat keine "Werte", an die er für immer gebunden wäre, es sei denn die Toleranz aller Werte. Der "leichte" Mensch kann sich deswegen nicht mehr verwurzeln, weil die einzige ihm verbliebene sichere Instanz das Dasein in einer komplexen, beweglichen und unsicheren Welt ist. Aber niemand genügt sich selbst, da ihn nichts als seine sozialen Beziehungen konstituieren."<<
(...)
Luc Boltanski, Ève Chiapello
Zitiert aus: Kreation und Depression - Freiheit im gegenwärtigen Kapitalismus. Hrsg. Christoph menke und Juliane Rebentisch
S. 23-27
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Montag, 10. Oktober 2011
Mittwoch, 25. Mai 2011
PEAEK
Es geht hart aufs Ende zu. Es wird geschafft. Yes!
(Oben die letzten Steps des wissenschaftlichen Teils der Arbeit. Der Dummie war Gold wert, in spätstündlichen Momenten, wo so langsam das Gehirn aussetzt, und noch kompliziert gedruckt werden muss...hahaha) Gebunden und Gebündelt.
Montag, 2. Mai 2011
Was heisst schon Bildung!?
![]() |
Foto: Auf- und Abspringen von robertmichael / photocase.com |
Roland Reichenbach, Professor für Pädagogik an der Universität Basel:
''Lernprozesse beruhen auf Erfahrungen, und Erfahrungen kann man nicht machen, ohne dass man etwas erleidet und sich dabei verändert. Darum sagen die Leute, wenn es um Wesentliches geht: "Ich habe in meinem Leben diese und jene Erfahrung gemacht, als mir dieses und jenes passiert ist." Sie sagen in so einem Fall nicht: "Ich habe meine Kompetenzen an der Hochschule XY erworben." Erfahrung schliesst unfreiwillige Widerfahrnis ein. Man beginnt nachzudenken und die Perspektive zu ändern. Diese Transformation nennt man Bildung. In diesem Sinn ist Bildung kein souveräner und vor allem kein planbarer Prozess.'' Neue Zürcher Zeitung, 02. Mai 2011
Montag, 14. März 2011
Freitag, 4. Februar 2011
Dienstag, 1. Februar 2011
Der Masterstudent
Mittwoch, 26. Januar 2011
Vernetzung, Erregung, Bewertung
Da haben wir sie wieder: Die Netzwerke, Erregungen (ich würde auch sagen Affinitäten) und Bewertungssysteme. Ausserdem die Empathie. Professor Peter Kruse erzählt uns interessante Sachen.
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Mittwoch, 29. Dezember 2010
Das geschriebene Wort verliert an Kraft, das Bild gewinnt an Bedeutung.
"VIELLEICHT HAT ES JA AUCH ETWAS GUTES, DASS DAS LESEN IM RAHMEN DER DIGITALEN REVOLUTION IN GEFAHR ZU GERATEN SCHEINT. DENN LESEN IST FÜR UNSER GEHIRN EINE DER UNNATÜRLICHSTEN TÄTIGKEITEN ÜBERHAUPT. (...) LESEN IST VON NATUR AUS NICHT VORGESEHEN GEWESEN, SONDERN VON MENSCHEN ALS KULTURTECHNIK ERFUNDEN WORDEN."
Ernst Pöppel, Hirnforscher, 2009
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Ernst Pöppel, Hirnforscher, 2009
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Montag, 27. Dezember 2010
I LOVE IT:
><
CIRCUS - THE BLOGGERS BOOKAZINE
#1 FASHION
THE MATERIAL WE ARE MADE OF.
THE FORMS THAT SHAPE US.
THE SEAMS THAT UNITE US.
A VIEW ON FASHION BEHIND THE ILLUSION.
Über CIRCUS:
"Wo zwei Welten aufeinander prallen, fliegen die Funken und Neues wird geschaffen: Aus der Kollision zwischen Online und Print entstand CIRCUS – das erste internationale Blogger-Bookazine: Die journalistische Avantgarde des Internets produziert zweimal im Jahr eine neue, monothematische Ausgabe der CIRCUS-Reihe. Blogger schreiben in ihrer Muttersprache über die Fragen, die sie beschäftigen und lassen uns mit ihren Illustrationen und Fotos die Welt durch ihre Augen sehen.
All das vereint die Redaktion des Herznote Verlags in einem einzigartigen Printprodukt. CIRCUS Bookazines verbinden die besten Eigenschaften zweier Klassiker: Sie sind zeitlos, monothematisch und hochwertig wie ein Buch, aber facettenreich und lesefreundlich wie ein Magazin.
Bookazines sind das neue Schwarz – weitersagen."
A BOOKAZINE
MADE BY BLOGGERS
FROM ALL OVER THE WORLD.
FOR YOU.
CIRCUS - THE BLOGGERS BOOKAZINE
#1 FASHION
THE MATERIAL WE ARE MADE OF.
THE FORMS THAT SHAPE US.
THE SEAMS THAT UNITE US.
A VIEW ON FASHION BEHIND THE ILLUSION.
Habe (endlich, über Weihnachten) Stunden darin gelesen und für gut befunden: Horizont erweitert, gelacht und gefreut.
Ja! und Go! für Folgeausgaben! Und wieder einmal ein Hoch auf die Blogosphäre!
Über CIRCUS:
"Wo zwei Welten aufeinander prallen, fliegen die Funken und Neues wird geschaffen: Aus der Kollision zwischen Online und Print entstand CIRCUS – das erste internationale Blogger-Bookazine: Die journalistische Avantgarde des Internets produziert zweimal im Jahr eine neue, monothematische Ausgabe der CIRCUS-Reihe. Blogger schreiben in ihrer Muttersprache über die Fragen, die sie beschäftigen und lassen uns mit ihren Illustrationen und Fotos die Welt durch ihre Augen sehen.
All das vereint die Redaktion des Herznote Verlags in einem einzigartigen Printprodukt. CIRCUS Bookazines verbinden die besten Eigenschaften zweier Klassiker: Sie sind zeitlos, monothematisch und hochwertig wie ein Buch, aber facettenreich und lesefreundlich wie ein Magazin.
Bookazines sind das neue Schwarz – weitersagen."
A BOOKAZINE
MADE BY BLOGGERS
FROM ALL OVER THE WORLD.
FOR YOU.
Was ist hier eigentlich los?

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Manchmal zweifel ich daran, ob ein Designprozess tatsächlich planbar ist.
Ich studiere hier so vor mich hin, aber es entwickelt sich doch irgendwie alles anders, als angenommen. Nicht dass es schlecht wäre, ich finde ich mache (unsichtbare) Fortschritte. Das eine kommt zum anderen - aber eben nicht so, wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Ob das gut ist oder nicht - keine Ahnung.
Ich glaube an die Macht der Serendipität.
Und arbeite daran, dass alles gut wird.
Als Design-Master-Studenten enden wir hier an der Hochschule immer wieder im Diskurs: wer oder was sind wir oder wollen wir als Designer eigentlich sein!? Sind wir Wissenschaftler? Sind wir Dienstleister? Sind wir Handwerker? Sind wir Künstler!? (-> Eindeutig Nein.) Ab wann sollte ein Designer in einen Entwicklungsprozess einbezogen werden und wieviel Zeit braucht eine gute Idee? (Vor allem: wo kommt sie her und ist sie eben tatsächlich planbar!?) Warum mache ich mir als Designerin überhaupt die Mühe wissenschaftlich zu arbeiten!? Wen interessiert das überhaupt, wenn ich wieder in den freien Markt zurückkehre!?...Das sind nur einige der Fragen, die mich hier auf meinem Weg begleiten.
Mir fällt in den letzten Monaten auf, dass 1,5 Jahre für eine Designarbeit sehr viel Zeit ist - ungewohnt viel Zeit. Wann hat man im Arbeitsalltag / in der Realität schon 18 Monate Zeit, um einzig und allein ein Design-Projekt zu evaluieren? Hmmm, so ungefähr nie!?...
Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass mir die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Es passiert sovieles in meinem Kopf, alles will raus und muss raus, egal ob als Text oder visuelles Konstrukt. Ich fühle mich voll in meinem Element und weiss, dass hier das Richtige passiert. Auch wenn alles, was mir momentan die Zeit raubt nicht so viel mit Design zu tun hat.
Es liegt noch ein riesiger Haufen Arbeit vor mir, der mir Angst macht. Aber ich packs an.
In 6 Monaten ist es vorbei.
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