HIER GEHT'S UM LEBEN, BILDUNG, ARBEIT UND GELD. SOWIE POPKULTUR, STATUS, BLOGS, SOCIAL WWW, IDENTITÄTEN UND DESIGN. SUMMASUMMARUM: DIE ALLUMFASSENDE INSZENIERUNG. - ABER EIGENTLICH HABE ICH AUCH KEINE AHNUNG, UM WAS ES HIER GEHT.

Seiten

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Das geschriebene Wort verliert an Kraft, das Bild gewinnt an Bedeutung.

"VIELLEICHT HAT ES JA AUCH ETWAS GUTES, DASS DAS LESEN IM RAHMEN DER DIGITALEN REVOLUTION IN GEFAHR ZU GERATEN SCHEINT. DENN LESEN IST FÜR UNSER GEHIRN EINE DER UNNATÜRLICHSTEN TÄTIGKEITEN ÜBERHAUPT. (...) LESEN IST VON NATUR AUS NICHT VORGESEHEN GEWESEN, SONDERN VON MENSCHEN ALS KULTURTECHNIK ERFUNDEN WORDEN."

Ernst Pöppel, Hirnforscher, 2009

link

Montag, 27. Dezember 2010

I LOVE IT:

><
CIRCUS - THE BLOGGERS BOOKAZINE
#1 FASHION

THE MATERIAL WE ARE MADE OF.
THE FORMS THAT SHAPE US.
THE SEAMS THAT UNITE US.


A VIEW ON FASHION BEHIND THE ILLUSION.


Habe (endlich, über Weihnachten) Stunden darin gelesen und für gut befunden: Horizont erweitert, gelacht und gefreut.
Ja! und Go! für Folgeausgaben! Und wieder einmal ein Hoch auf die Blogosphäre!




Über CIRCUS:
"Wo zwei Welten aufeinander prallen, fliegen die Funken und Neues wird geschaffen: Aus der Kollision zwischen Online und Print entstand CIRCUS – das erste internationale Blogger-Bookazine: Die journalistische Avantgarde des Internets produziert zweimal im Jahr eine neue, monothematische Ausgabe der CIRCUS-Reihe. Blogger schreiben in ihrer Muttersprache über die Fragen, die sie beschäftigen und lassen uns mit ihren Illustrationen und Fotos die Welt durch ihre Augen sehen.
All das vereint die Redaktion des Herznote Verlags in einem einzigartigen Printprodukt. CIRCUS Bookazines verbinden die besten Eigenschaften zweier Klassiker: Sie sind zeitlos, monothematisch und hochwertig wie ein Buch, aber facettenreich und lesefreundlich wie ein Magazin.
Bookazines sind das neue Schwarz – weitersagen."


A BOOKAZINE
MADE BY BLOGGERS

FROM ALL OVER THE WORLD.


FOR YOU.



Was ist hier eigentlich los?

blogging
...
Manchmal zweifel ich daran, ob ein Designprozess tatsächlich planbar ist.

Ich studiere hier so vor mich hin, aber es entwickelt sich doch irgendwie alles anders, als angenommen. Nicht dass es schlecht wäre, ich finde ich mache (unsichtbare) Fortschritte. Das eine kommt zum anderen - aber eben nicht so, wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Ob das gut ist oder nicht - keine Ahnung.
Ich glaube an die Macht der Serendipität.

Und arbeite daran, dass alles gut wird.

Als Design-Master-Studenten enden wir hier an der Hochschule immer wieder im Diskurs: wer oder was sind wir oder wollen wir als Designer eigentlich sein!? Sind wir Wissenschaftler? Sind wir Dienstleister? Sind wir Handwerker? Sind wir Künstler!? (-> Eindeutig Nein.) Ab wann sollte ein Designer in einen Entwicklungsprozess einbezogen werden und wieviel Zeit braucht eine gute Idee? (Vor allem: wo kommt sie her und ist sie eben tatsächlich planbar!?) Warum mache ich mir als Designerin überhaupt die Mühe wissenschaftlich zu arbeiten!? Wen interessiert das überhaupt, wenn ich wieder in den freien Markt zurückkehre!?...Das sind nur einige der Fragen, die mich hier auf meinem Weg begleiten.

Mir fällt in den letzten Monaten auf, dass 1,5 Jahre für eine Designarbeit sehr viel Zeit ist - ungewohnt viel Zeit. Wann hat man im Arbeitsalltag / in der Realität schon 18 Monate Zeit, um einzig und allein ein Design-Projekt zu evaluieren? Hmmm, so ungefähr nie!?...

Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass mir die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Es passiert sovieles in meinem Kopf, alles will raus und muss raus, egal ob als Text oder visuelles Konstrukt. Ich fühle mich voll in meinem Element und weiss, dass hier das Richtige passiert. Auch wenn alles, was mir momentan die Zeit raubt nicht so viel mit Design zu tun hat.

Es liegt noch ein riesiger Haufen Arbeit vor mir, der mir Angst macht. Aber ich packs an.

In 6 Monaten ist es vorbei.
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Dienstag, 7. Dezember 2010

Medienkritik im Wandel der Zeit

Die Schrift macht uns vergesslich

"Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen vielmehr Vergessenheit einflössen aus Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im Vertrauen auf die Schrift sich nur von aussen vermittels fremder Zeichen, nicht aber innerlich sich selbst und unmittelbar erinnern werden. Nicht also für das Gedächtnis, sondern nur für die Erinnerung hast du ein Mittel erfunden, und von der Weisheit bringst du deinen Lehrlingen nur den Schein bei, nicht die Seele selbst. Denn indem sie nun vieles gehört haben ohne Unterricht, werden sie sich auch vielwissend zu sein dünken, da sie doch unwissend grösstenteils sind, und schwer zu behandeln, nachdem sie scheinweise geworden statt weise."


Sokrates: Phaidros, 370 v. Chr.


Die Zeitung lenkt uns vom Wichtigen ab

"Sie lechzen danach, täglich nach Neuem zu fragen, Neues zu hören, Neues zu erzählen. (…) Und tatsächlich sehen wir, dass Menschen jedes Standes und jeder Stellung an diesem Fehler leiden. (…) Ja einige sind so schrecklich neugierig und auf Neue Zeitungen so erpicht (…), dass sie sich nicht scheuen, sie sogar in den Kirchen während der heiligen Handlungen zu lesen oder zu hören sowie in Amtsstuben bei noch wichtigeren Beschäftigungen."


Ahasverus Fritsch: Diskurses de Novellarum (Diskurs über den heutigen Gebrauch und Missbrauch der "Neuen Nachrichten", die man "Neue Zeitungen" nennt), Jena, 1676.


Der Roman macht uns süchtig

"Die Lesesucht ist eine unmässige Begierde, seinen eigenen, untätigen Geist mit den Einbildungen und Vorstellungen Anderer aus deren Schriften vorübergehend zu vergnügen. Man liest, nicht um sich mit Kenntnissen zu bereichern, sondern um zu lesen; man liest das Wahre und das Falsche prüfungslos durcheinander, ohne Wissbegier, sondern mit Neugier. Man liest und vergisst. Man gefällt sich in diesem behaglichen, geschäftigen Geistesmüssiggang, wie in einem träumenden Zustande."


Heinrich Zschokke: Die Lesesucht. In: Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christentums und häuslicher Gottesverehrung, Band 5, Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau, 1821.



Das Groschenheft macht uns gewalttätig

"Der Hauptreiz der Hefte besteht darin, dass geprügelt, gekämpft, geschossen oder sonst irgendetwas Aufregendes, ja meist Verbrecherisches getan wird. (…) Die Kinder verschlingen die Hefte förmlich und merken nicht, wie übertrieben, wie unmöglich, wie verlogen die ´Geschichten` sind. (…) Die Phantasie der Kinder wird überreizt, der Sinn für Wirklichkeit und Wahrheit zerstört. Ihr Geschmack wird verdorben. Die Kinder werden unfähig zum Genuss guter Bücher. Sie werden zerfahren, arbeitsunlustig. Ihr innerer Sinn verwildert. Ja, in manchen Fällen werden sie roh und brutal. (…) Wie manchen schwachen Charakter hat das Lesen dieser elenden Machwerke auf die Bahn des Verbrechens getrieben."


Flugblatt des Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens, Hamburg, 1908.


Das Kino macht uns unglücklich

"Die Kinder (…) leben in einer ganz anderen Welt. Die wirkliche Welt der einfachen Menschen, der nüchternen Tatsachen und der gewöhnlichen Pflichten kommt ihnen banal vor. Durch die geschminkte parfümierte Welt ihrer Gedanken verekeln und verleiden sie sich diese Welt und gehen schliesslich als unverstandene, unglückliche Menschen durchs Leben. Wer sich all dies Zeugs gewöhnt hat, findet sich in dieser Welt überhaupt nicht mehr zurecht oder erst nach langen Umwegen, nachdem er ein schweres Lehrgeld hat zahlen müssen. (…) Das ist nun einmal keine Ausrüstung fürs Leben, wenn man die Gedanken unserer Jugend mit Dolch und Gift, mit Strick und Dietrich ausrüstet."


Hermann Schachenmann: Detektivroman und Kinematographie, Bern, 1909.


Der Rundfunk macht uns denkfaul

"Der Genuss des Rundfunks ist auch bei grösster Denkfaulheit und Phantasiearmut möglich. Die Anspannung der Geisteskräfte wird durch den Rundfunk mehr vermindert als gefördert."


Leopold von Wiese: Die Auswirkung des Rundfunks auf die soziologische Struktur unserer Zeit, Köln, 1930.


Die Comics töten unsere Phantasie

"Die Bilderreihen der Comics dagegen töten die Phantasie, da sie jede einzelne Bildphase eines längeren Handlungsablaufs wiedergeben und den produktiven Anlagen des Beschauers keinen Raum mehr lassen. Sie drücken das des Lesens bereits kundige Kind mit Gewalt auf die primitive Stufe des vorschulischen Kleinkindes herab und gewöhnen es an das bequeme Mittel des Nur-Schauens, des wahllosen Aufnehmens von Bildern. Die Eltern wissen nicht, was sie ihren Kindern antun, wenn sie ihnen die primitiven, in schreienden Farben gehaltenen Bambino- und Mickemaus-Hefte in die Hand drücken, um sie zu beschäftigen."


Wilhelm Hoppe: Schluss mit den Comics! Gegen diese geistige und seelische Bedrohung der Jugend müssen entscheidende Massnahmen ergriffen werden. In: Kulturarbeit 8, Nr. 5, 1956.


Das Fernsehen unterzieht uns einer Gehirnwäsche

"Das Fernsehen eignet sich zur Gehirnwäsche. (…) Es macht die Zuschauer immer unfähiger, das Wirkliche vom Nichtwirklichen, das Innen vom Aussen, Selbsterfahrenes von Eingetrichtertem zu unterscheiden. Es bringt den Zeit-, Orts- und Geschichtssinn durcheinander - und das Gefühl für natürliche Zusammenhänge."


Jerry Mander: Schafft das Fernsehen ab! Eine Streitschrift gegen das Leben aus zweiter Hand, Reinbek bei Hamburg, 1979.
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(Entnommen der Ausstellung home 2.0 im Stapferhaus Lenzburg)

Montag, 29. November 2010

Google Streetview

Jon Rafman begibt sich mit Hilfe von Google Streetview auf "Weltreise" und zeigt uns seine schönsten "Schnappschüsse".
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The Myth of Serendipity

media
Foto: Cybertronic by seraph / photocase.com

A good READ by Henry Nothhaft, Jr.:

"In seeking to achieve serendipity, the individual reader becomes both the target of content delivery mechanisms and the genesis of what that content may be. This is why serendipity is so closely associated with personalization - it requires a high-resolution understanding of the user."
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"The benefit of social serendipity is that our social groups have always been a primary indicator of how we choose to define ourselves and our interests. If something is important or relevant to our friends, there is a high likelihood that it is also relevant to ourselves, as well. The con is that social serendipity is therefore largely public by necessity, and thus a projection of ourselves we would present to others or like to be seen. The propensity to amplify the echo-chamber of like-mindedness is also exaggerated, whereas the goal of serendipity largely lies in the surprise and delight of unexpected content."
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Mittwoch, 17. November 2010

HOME 2.0

An alle Schweizer: ich empfehle die Ausstellung Home 2.0 im Stapferhaus Lenzburg! Eine ganz besonders gelungene Veranstaltung! Läuft noch bis zum 27.11.2011! Man bekommt Socken geschenkt :)
Und weil ich grad Analogien digital-analog suche, hier ein Foto-SPAM:

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Dienstag, 19. Oktober 2010

5 Persönlichkeits-Schichten nach Dilts

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Fünfte Ebene: Verhalten
Vierte Ebene: Fähigkeiten
Dritte Ebene: Überzeugungen und Einstellungen (Beliefs)
Zweite Ebene: IDENTITÄT
Erste Ebene / Innerer Kern: lebendiges Wesen / Sein
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Montag, 27. September 2010

a more open place

all rights: Phillip Maisel

Phillip Maisel ist ein Fotograf aus San Francisco. In seiner Arbeit "a more open place" bezieht er sich auf eine Aussage Mark Zuckerbergs (Gründer und CEO der weltweit grössten Social-Network Plattform "Facebook"): "We´re going to change the world. I think we can make the world a more open place."
Die Tatsache, dass täglich etwa 100 Millionen private Fotos auf Facebook hochgeladen werden, inspirierte ihn zu dieser Fotostrecke. Die auf einen Computerbildschirm ausgerichteten Langzeitbelichtungen von durchblätterten digitalen Fotoalben entfalten eine magisch-anziehende Wirkung.
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Montag, 20. September 2010

eEtiquette


Liebe Freunde der digitalen Welt, schaut Euch doch mal auf der eEtiquette-Website um. Sie ist hübsch und lehrreich. Und es gibt ein Buch dazu. Das ist Knigge 2.0.
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"Liest Du noch oder bloggst Du schon...?

"lazy sunday afternoon" von frl. zucker

Oder: 5 Gründe warum auch Du bloggen solltest!"

Jasmina von ONLINELUPE hat einen tollen Beitrag verfasst! Wer die Beschreibungen lesen will, klickt HIER auf ihren Artikel. Als Vorgeschmack schon mal die 5 Gründe:

1. Bloggen verbindet

2. Bloggen bildet

3. Bloggen erfreut

4. Bloggen stärkt

5. Bloggen verwirklicht

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Dienstag, 14. September 2010

16. SHELL JUGENDSTUDIE

vintage laptop
"Vintage Laptop" by Flying House Studios
Zitat:

"Die Jugend ist online


Auch das Freizeitverhalten der Jugendlichen unterscheidet sich je nach sozialer Herkunft. Während sich Jugendliche aus privilegierten Elternhäusern verstärkt mit Lesen und kreativen Tätigkeiten befassen und vielfältige soziale Kontakte pflegen, sind Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien vornehmlich mit Computer und Fernsehen beschäftigt. Allen gemeinsam ist jedoch eines: Fast alle Jugendlichen (96 Prozent) haben mittlerweile Zugang zum Internet. Nicht nur die Zahl der Internetnutzer ist damit gestiegen, sondern auch die Zahl der Stunden, die Jugendliche im Netz verbringen: im Schnitt fast 13 Stunden pro Woche.


Bei der Art der Nutzung des Internets zeigt sich erneut eine soziale Spaltung – insbesondere bei den männlichen Nutzern. Die Gamer (24 Prozent der Jugendlichen mit Netzzugang) – vor allem jüngere männliche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien – verbringen ihre Zeit im Netz hauptsächlich mit Computerspielen. Digitale Netzwerker (25 Prozent) – vor allem jüngere weibliche Jugendliche – nutzen vor allem die sozialen Netzwerke (Facebook, StudiVZ). Für Funktions-User (17 Prozent) – eher ältere weibliche Jugendliche – ist das Internet Mittel zum Zweck: Sie gebrauchen es für Informationen, E-Mails und Einkäufe von zu Hause aus. Die Multi-User (34 Prozent) – eher ältere männliche Jugendliche aus den oberen Schichten – nutzen schließlich die gesamte Bandbreite des Netzes mit all seinen Funktionalitäten. Zum Thema Internet bietet die Shell Jugendstudie seit 2002 kontinuierlich Ergebnisse."


Alles gut zu wissen.
Zum Beitrag HIER KLICKEN
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Donnerstag, 26. August 2010

Blogs - Mad about Design

Bildquelle: http://www.ndesign-studio.com/press/blogs-mad-about-design
Ein Blog-Buch, in das ich gerne reinlesen würde. Blogs - Mad about Design
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DER ALLTÄGLICHE WAHNSINN

LILIES DIARY

4. Tag: die Küche. (Foto: Christine Neder)


Berlin, 90 Nächte, 90 Internet-Bekanntschaften. Christine Neder, will mit ihrem Projekt "Der alltägliche Wahnsinn" herausfinden, was sich wirklich hinter den Internetprofilen von Menschen auf Facebook, Couchsurfing & Co verbirgt... Sie wird 90 Tage bei Leuten übernachten, die sie über das Internet kennengelernt hat (oder noch kennenlernen wird) und dokumentiert ihre gemachten Erfahrungen auf dem Blog. (heute: Tag 10) Eine Gesellschaftsstudie der Web 2.0-Art. Ein schönes Experiment, das man gespannt verfolgen kann!
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Montag, 16. August 2010

BÜCHER

Lebensphase Jugend: Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung von
Klaus Hurrelmann
CLICK,
Jugend - Politik - Anerkennung von Ingrid Burdewick CLICK,
Jugend - Werte - Medien: Der Diskurs von Gudrun Marci-Boehncke und Matthias Rath CLICK,
Jugendliche in neuen Lernwelten: Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung von Christine Preiß, Peter Wahler und Claus J. Tully CLICK,
Zwischen Inszenierung und Botschaft von Ilse Nagelschmidt, Lea Müller-Dannhausen, Sandy Feldbacher und Lea Müller-Dannhausen CLICK,
Handbuch der Jugendforschung von Heinz-Hermann Krüger CLICK,
Warteschleifen. Keine Berufs- und Zukunftsperspektiven für Jugendliche (Book on Demand) von Klaus Hurrelmann CLICK,
Jugendliche planen und gestalten Lebenswelten: Partizipation als Antwort auf den gesellschaftlichen Wandel von Thomas Ködelpeter CLICK,
Zielgruppe Digital Natives: Wie das Internet die Lebensweise von Jugendlichen verändert: Neue Herausforderungen an die Medienbranche von Jens Frieling CLICK,
Jugend und Jugendkulturen im 21. Jahrhundert: Lebensformen und Lebensstile von Wilfried Ferchhoff CLICK, 
Verlorene Werte?: Medien und die Entwicklung von Ethik und Moral von Joachim von Gottberg und Elizabeth Prommer CLICK

Donnerstag, 12. August 2010

STATUS

Hier eine Linkliste aus dem Archiv von Spiegel-Online mit für mich relevanten
- mit Status getaggten - Beiträgen:

Gesellschaft in der Krise: Die Angst vorm Abstieg - Spiegel Online 15.06.2010

Einkommensstudie: Ökonomen warnen vor Absturz der Mittelschicht - Spiegel Online 15.06.2010

Facebook: So installiert man Privatsphäre - Manager Magazin am 01.06.2010

Datenschutz: Das Netz im Netz - Der Spiegel 22/2010

Schritt für Schritt: So funktionieren die neuen Facebook-Einstellungen - Spiegel Online 30.05.2010

Tumblr & Co: So publizieren sie gratis, schnell und schick im Netz - Spiegel Online 25.07.2010 

Flexibles Arbeiten: Arbeitsplatz? Überall - Spiegel Online 13.07.2010 

Wikimania-Konferenz: Wikipedia ist wie "World of Warcraft" - Spiegel Online 12.07.2010 

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NETZNEUTRALITÄT

Diskussion um offenes Internet bei Spiegel Online.
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ERFOLGREICH BLOGGEN

 - so gehts!

Spreeblick wusste schon 2005 wie mans richtig macht ;)


„10 Regeln für erfolgreiches Bloggen“!
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FLATTR




Flattr is the worlds first social micro-payment system!

Finde ich gut!

Hier die ganze Flattr-Story - entnommen der Flattr-Website:

"It was initiated already in 2007 but first release was in 2010 due to typical geeky lazyness.
Flattr was founded to help people share money, not only content. Before Flattr, the only reasonable way to donate has been to use Paypal or other systems to send money to people. The threshold for this is quite high. People would just ignore sending donations if it wasn't for a really important cause. Sending just a small sum has always been a pain in the ass. Who would ever even login to a payment system just to donate €0.01? And €10 was just too high for just one blog entry we liked...
Flattr solves this issue. When you're registered to flattr, you pay a small monthly fee. You set the amount yourself. In the end of the month, that fee is divided between all the things you flattered. You're always logged in to the account. That means that giving someone some flattr-love is just a button away. And you should! Clicking one more button doesn't add to your fee. It just divides the fee between more people! Flattr tries to encourage people to share. Not only pieces of content, but also some money to support the people who created them. With love!
Flattr has no different user types. We know that everybody that create also uses other content. And vice versa. In order to have a button on your page, you need to have an active account as well, where you share your monthly fee as everybody else. We make no difference between people.
Flattr can be used as a compliment to accepting donations. Or to having advertising on your blog. Or to help getting small donations you never get for your open source software." 

 Flattr is a social micropayment platform that lets you show love for the things you like.”

> Ein schöner Ansatz, um Anerkennung im Web 2.0 nicht nur durch Kommentare und Herzbuttons auszudrücken, sondern durch “Klickspenden”. D.h. auf virtuelle Weise dem Strassenmusiker im Vorbeigehen eine Münze in den Hut werfen. Endlich ein schöner Lösungsansatz, um zwischen den Teilnehmern der Blogosphäre ein bisschen ehrliches Geld in Umlauf zu bringen. 

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Montag, 9. August 2010

User-Generated Magazine: DEINBLICK

deinanblick - your authentic life magazine


Ein Einblick:







"Pure! Exciting! Unique!
deinblick is the first international user-generated life magazine. It's all about your life, your style, your views, and it’s written by you.
The idea is simple: deinblick sets a topic for each upcoming issue and you provide the content. What you get is a high-quality print magazine, loaded with the very best from your contributions.
The topics are going to come from all over the place: ranging from music, sports, fashion, interior decoration to travel, food & drink. These are just some of the topics that we’ll be exploring with you. We’re looking forward to receiving a huge variety of photographs, impressions and ideas on pure life and authentic styles. The more of you that participate, the more fun it'll be.
deinblick is the platform for your views and to read those of others from all over this planet of ours.
So be part of the deinblick world!
Current issue topic: Pure Energy
Your are a musician, a sports superfan, an ambitious startup as we are, or living a life of extremes? Well, this is what we are up to - tell us your personal energetic story, and give us some breathtaking images, too!"
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Mittwoch, 4. August 2010

Nachtrag

... zum Modul Jugend & Status in Zusammenarbeit mit dem GDI.

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Montag, 2. August 2010

About: bloggold

...weil ich es so schön finde, wie ich auf die Wort-Spiegelung "bloggold" gekommen bin: Blogs im Kopf + ein Glas Bier + ein paar Studienkollegen. Das Wort gold gespiegelt kann bei entsprechendem "g" als "blog" gelesen werden..:) Siehe Foto ("Braugold" - tut mir leid die miese Qualität) Ich habe es schnell mit dem Handy gemacht, damit ich es nach dem Bier nicht vergesse..;)
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User-Generated Print Magazines

Von Print zu Web
und wieder zurück:

“i LIKe my stYLe” ist das selbst ernannte “first user-generated fashion magazine”, das den kreativen Output der ilike mystlye.net – Community in gedruckter Form bündelt und in den Zeitschriftenständern dieser Welt seinen Platz findet.
Ich habs gelesen und stelle fest: i like! Das ist auf jeden Fall kein klassisches Modemagazin, es ist neu, bunt, lustig, interessant, web-basiert aber vor allem authentisch. Es ist das, was man auf einer “guten Welle” beim surfen im Netz findet nur gefiltert und gedruckt. Wenns nach mir geht: Mehr davon! Ein guter Trend.

Freitag, 30. Juli 2010

neon


Die machen einen ganz guten Eindruck auf mich: NEONauten. Ein ausgewählter Kreis der neon.de - Community stellt sich für Markforschungs-Zwecke zur Verfügung, angeleitet von Neonauten Consulting. Erfahrungsberichte irgendwer..!?
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Freitag, 23. Juli 2010

THEMA

Nach langem hin und her aus mangelnder Entscheidungsfreude meinerseits, steht es  nun endlich wirklich fest: MEIN MASTERTHEMA!

Es folgt der THEMENUMRISS
MASTER OF ARTS IN DESIGN, FIELD TRENDS:

JUGENDKULTUR UND STATUS IM INTERNET.
Was zeichnet Status unter Jugendlichen im Internet aus?

Im Rahmen meiner Masterarbeit richte ich den Fokus auf internetaktive Jugendliche im Bereich Lifestyle, Mode und Design westlich orientierter Kulturkreise. Dabei werden vor allem folgende Themen behandelt:

- Was verleiht Jugendlichen im Internet Status?
- Materiell & Immateriell?
- Vergleich: Was bedeutet Status heute und was war früher?
- Wodurch zeichnet sich Jugendkultur im Internet aus?
- Welche Strategien verfolgen Jugendliche im Internet?

Daraus ergeben sich folgende Unterfragen aus Sicht eines Designers:

- Welche Rolle spielt die visuelle Identitätsbildung im Web?
- Welcher Bilder / Symbole / Farben wird sich bedient?
- Wo sind die Parallelen / wie definiert sich die Szene optisch?
- Welche Instrumente / Funktionen / Möglichkeiten bietet der „virtuelle Spielplatz“?

Fragen aus soziologischer Sicht:

- Was sind die Beweggründe?
- Wollen diese Jugendlichen überhaupt Status erlangen?
- Ist es noch das richtige / passende Wort?
- Ist das Online-Verhalten von Jugendlichen eine Rebellion? Oder eine Revolution?...




WICHTIGSTE THEMENFELDER:

(ONLINE-)MEDIEN, JUGEND, JUGENDKULTUR, STATUS, STATUSMECHANISMEN, SELBSTDARSTELLUNG & INTERNETPROMINENZ


DESIGNLEISTUNG:
Erstrebenswert im Rahmen dieser Arbeit ist ein Mitschnitt der recherchierten / erforschten Felder in gedruckter Form. Ein Sammelsurium aus Bildern, Geschichten, Profilen. Statusprozesse könnten anhand Fallbeispielen nachgezeichnet und dokumentiert werden. Gesammelte Daten sollen anschaulich dargestellt werden. (Infografik + Buch- oder Magazin-Gestaltung)

EDIT 26.10.2011:
Das Thema hat sich im Laufe der Zeit geschärft und nochmals verändert. Es wurde eine UNTERSUCHUNG DER INSZENIERUNG UND WERTIGKEIT VON AUTHENTIZITÄT IN POPKULTURELLEN PERSÖNLICHEN LIFESTYLE-BLOGS.

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Mittwoch, 19. Mai 2010

JUGEND & STATUS x 4



PARTIES, ALKOHOL, DROGEN, VERSCHWENDUNG, EXZESS, FLUCHT, STÄDTE, CLUBS, PROTZ, SHOPPEN, STYLE, POSING, BODYKULT, CHILLEN...










MILLENIALS, BLOGS, WIKIS, WEBSITES, FACEBOOK, TWITTER, MYSPACE, LAPTOPS, COMMUNITIES, FREUNDESLISTEN, GAMES, CHATS, SKYPE, SKILLS...












 HYPER-DECODIERUNG, VINTAGE, ANALOG, POESIE, HANDARBEIT, TRADITIONEN, CULTRAL HACKING, OMA-BRILLEN, SILBERGRAUE HAARE, FLOHMARKT, DIY...












ERWACHSEN, ZIELSTREBIGKEIT, EHRGEIZ, VERNUNFT, INTERESSE, BILDUNG, MEHRSPRACHIGKEIT, WELTOFFEN, SELBSTBEWUSST, NACHHALTIGKEIT, KONSUM...

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Donnerstag, 13. Mai 2010

Etwas über Fashionblogs

bei kinki
IN BED WITH A BLOGGER
Da schüttel ich mit dem Kopf.
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Mittwoch, 28. April 2010

26.04. - 23.05.: JUGEND & STATUS

WELCHES SIND DIE STATUSSYMBOLE VON MORGEN? WAS BEDEUTET STATUS HEUTE FÜR DIE JUGEND? GRENZEN GENERATIONEN SICH NOCH VONEINANDER AB? WENN JA, WIE? WELCHE ALTERSGRUPPE UMFASST JUGENDLICHE? 15-30-JÄHRIGE? VERSTEHEN DIE SICH NOCH ALS EINE GRUPPE? IST ES NOCH DIE JUGEND? ODER IST JEDER FÜR SICH SELBST JUGENDLICH? IST JUGEND EINE EINSTELLUNG? EINE ART ZU DENKEN? FÄNGT MIT DER FAMILIENGRÜNDUNG DAS ERWACHSENENLEBEN AN? WAS VERLEIHT ANSEHEN UND ANERKENNUNG? - EINE STATUSMELDUNG?

Sonntag, 25. April 2010

Kunstunterricht.de

DAS kann doch nicht ernsthaft wahr sein!

Ich meine, das ist doch zum heulen, diese Seite ist topaktuell mit relevanten Informationen, warum nur sieht sie so be...... aus!?

Donnerstag, 22. April 2010

"Mehr ist fast immer weniger"

SZ-Magazin Heft 35/2008
Paola Antonelli, Chefkuratorin für Architektur und Design am Museum of Modern Art (MoMA) in New York im Interview.

Ich mag diesen Text sehr!

z.B.:

"Bald wird sich alles um Rapid Design drehen.

Was ist das? Eine Technik, die Herstellung und Vertrieb von industriellen Erzeugnissen grundlegend verändern könnte. Der Kunde wird am Computer das Produkt im Rahmen von Vorgaben auf seine Bedürfnisse maßschneidern und innerhalb von Stunden in einer Manufaktur an der nächsten Ecke abholen können.

Klingt nach einer Revolution.
Sollte sich diese Technik durchsetzen, wird sie unser Leben stärker verändern als die Erfindung des Autos. Noch blockiert die Industrie die Entwicklung. Aber können Sie sich vorstellen, welche Aufgaben auf die Designer zukommen werden?

Es klingt, als würde dann endgültig jeder Mensch zum Designer.
Aber die professionellen Designer werden das System organisieren müssen."

Deutsche Klassenzimmer


Süddeutsche Zeitung Magazin:
Heft 14, April 2010
Gut zu lesen!

Mittwoch, 21. April 2010

HALLO

Meine erste offene Online-Umfrage zum Thema Schule ist bereit:
Zum Mitmachen:

HIER KLICKEN!

Ich würde mich über viele Beiträge freuen...mal sehen.

schools



Welche Arten von Schulen gibt es? Und was hat die Ausstattung und Gestaltung einer Schule mit dem Lernerfolg eines Schülers zu tun?

Das halbe Leben

Für eine neue Kultur der Arbeit.
BMAS

Politikpapier "Für eine neue Kultur der Arbeit":
Schwacher Beitrag, wie ich finde.
>
"Besonders wichtig ist es, bestimmte Bevölkerungsgruppen mit geringer Weiterbildungsbeteiligung mitzunehmen: Geringqualifizierte, Teilzeitkräfte, ältere Beschäftigte, Frauen und Migranten." -> ?! Was ist das für eine Aufzählung? - Oh mann, sag ich nur.

"Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden. Sie sind Grundlage für Motivation und Leistungsfähigkeit." -> Stimmt das?!

Auch zu beachten ist hier der inflationäre Gebrauch der Worthülse "Innovation" und immer wieder: "kreative" Angestellte. Das passt irgendwie alles nicht zusammen...

Montag, 19. April 2010

Children on the Internet

*click*
von Dina Demmer, 2001

"WEB DESIGN FOR CHILDREN BUILDS UPON GENERAL PRINCIPLES OF GOOD WEB DESIGN."


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Freitag, 16. April 2010

Mittwoch, 14. April 2010

Echtes Umdenken muss von unten kommen.

"Manchmal muss nur bereits vorhandenes Wissen verständlich aufbereitet und verfügbar gemacht werden."

Internet als Bildungsplattform:

Wie Wissen zu globaler Klugheit wird

Montag, 12. April 2010

Der kreative Imperativ

"Die Figur des Künstlers/der Künstlerin scheint die erfolgreiche Kombination einer unbegrenzten Bandbreite von Ideen, einer Kreativität auf Abruf und einer gescheiten Selbstvermarktung zu verkörpern, die heute von allen verlangt wird."
Marion von Osten, veröffentlich in Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion
*click*

Komisch finde ich hier, dass die ganze Sache mal wieder total missverständlich dargestellt wird: "Und dieser Mythos vom unerkannten, erfolglosen aber talentierten und missverstandenen Künstler (oder einer ebensolchen Künstlerin) ist nicht gerade leicht in den Manager-Diskurs zu integrieren."
Soll heissen: Künstler >< Nicht-Künstler.
Was ist an dieser Stelle mit der ewigen "Künstler gegen Designer und Designer gegen Künstler"-Diskussion? Ich glaube kaum, dass jeder, der sich zur Kreativen Klasse zählt, sich auch als Künstler bezeichnen würde. So schwarz-weiß ist das Ganze nämlich sicherlich nicht...

"Und tatsächlich:

Kunst und Kultur haben volkswirtschaftliche Bedeutung."

ja, wer hätte das gedacht?!..

zum nachlesen:
Wer oder was ist die kreative Klasse?
Alexandra Manske, Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion
Juni 2008

NEUWERK

Die erste junge Zeitschrift für Designwissenschaft.

*click*

Kritik an wissenschaftlichen Illustrationen:

"Wenn Bilder die Wahrheit verfälschen"
Spiegel Online, 30.01.2003

Computer mit Gedanken steuern

Hamburger Abendblatt, 05.02.2010

> Brain Computer Interfaces

Sonntag, 11. April 2010

Donnerstag, 8. April 2010

Spiel ohne Grenzen

brandeins 12. Jahrgang Heft 04 April 2010:
Der Artikel "Spiel ohne Grenzen" von Peter Laudenbach über Faruk Yerli, Avni Yerli und Heiko Fischer, die Gründer von Crytek, hat mich sehr mitgerissen. (Crytek -> schreiende Technik: "Für uns bedeutet das, dass die User vor Begeisterung schreien." = wie toll ist das!)

Markiert:
"MAN MUSS ALLES SELBER MACHEN, DANN KLAPPT ES."

"INNOVATION ENTSTEHT, WENN MAN IMMER NEUE FEHLER MACHT UND DARAUS LERNT UND NICHT IMMER WIEDER DIE SELBEN FEHLER MACHT."

"WENN JEDER EIGENVERANTWORTUNG ÜBERNIMMT, WERDEN HIERARCHIEN NEBENSÄCHLICH."

Mittwoch, 31. März 2010

oder auch so:


Wie war das nochmal mit den 4 Evangelien? Jeder Gruppe ihre Geschichte.
Sido feat. Kitty Kat, Scooter & Tony D - "Beweg Dein Arsch"

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"DAS EINZIGE PRINZIP, DAS DEN FORTSCHRITT NICHT HEMMT, HEISST: MACH, WAS DU WILLST."
Paul Feyerabend, S. 54 in brandeins April 2010

brandeins April 2010


WIE WEITER?
Schwerpunkt: Lebensplanung
Die Brandeins von diesem Monat: sehr Themenrelevant für mich.
Lesen, lesen, lesen...

Montag, 29. März 2010

HYPE fini


Eine Zeitleisten-Übersicht in klein und kaum erkennbar (mir fehlen sämtliche Bildrechte für die verwendeten Bilder in der Grafik...)

Sonntag, 28. März 2010

Kurze Einführung:

CULTURAL HACKING
Kunst des Strategischen Handelns

Thomas Düllo, Franz Liebl, Martin Kiel

WAS IST HACKING?

„Hacking is a form of exploring and manipulating that not only learns how a specific system behaves but also discovers how to employ its tools and procedures against and in excess of the necessary limitations of its own programming.“
• Zweckentfremdung
• Umwege / kreative Lösungen
• ernst-spielerische Auseinandersetzung mit Vorhandenem
(„wild pleasure“)
• Hacker = neue Leitfigur des Intellektuellen
• Hacking entsteht durch Umsetzung


ANTI-ATTITÜDE ALS LEITMOTIV?

Dadaismus, Situationismus, Detournements
• Gegenkonzepte zum blossen Zitat
• innovative Gebrauchsweisen
• Negativität verantwortet schnelle Selbstauflösung und initiert Neuerfindungen
• Grenzen werden ununterbrochen neu gezogen = Innovationsspirale

INDIVIDUALISIERUNG
„Um wirklich in zu sein, musst Du die Regeln auf eine bestimmte Weise brechen; wenn Du nur in bist, bist Du out.“
• Gesellschaftliche Individualisierung
• Konsumverhalten unberechenbar / unerklärbar
• „unmanageable consumer“
• bastelnder Konsument
• Gegenstände werden zweckentfremdet
• „Zweckentfremdung“ <> „Zweckentdeckung“
• Potenzial für Erfindungsgeist und Improvisation

CULTURAL HACKING
Rollenmodell des Hackers wird auf den Bereich der Konsumentenkultur angewandt = Cultural Hacking.
• Mitgestalten von alltäglichen Transformationsprozessen
• kulturelle Innovation im allgemeinen Sinn
• Re-Orientierung / Umcodierung / Erkundung fremder Systeme
führt zu Ausbildung neuer / experimenteller Strukturen
• „Kunst des Handelns“ <> „Kunst des strategischen Handelns“
• Erfindung neuer Lifestyles
• neue Haltungen / neue Wünsche / neue Konsummuster

KUNST <> WISSENSCHAFT
Wissenschaft beschäftigt sich mit dem, was schon existiert, während Kunst sich mit dem beschäftigt, was es noch nicht gibt.

FRAGE: GIBT ES MÖGLICHE STRATEGIEN / WO FINDEN SICH SCHNITTSTELLEN, UM EINE BRÜCKE ZU SCHLAGEN?...

The Future of Blogging


ifb click 1
ifb click 2
style rookie click 1
style rookie click 2

Freitag, 26. März 2010

Donnerstag, 25. März 2010

24.03.-29.03.: HYPES

MENSCHEN, TRÄUME, BEDÜRFNISSE, ÄNGSTE, WEAK SIGNALS, TRENDSETTER, OPINION LEADER, NACHAHMER, TIPPING POINT, EXPLOSION, ANSTECKUNG, VERBREITUNG, ÜBERSÄTTIGUNG, KOMMUNIKATION, MEDIENPRÄSENZ, KOMMERZ, STARKULT, GRUPPENZWANG, UNTERHALTUNGSWERT, ANFANG UND ENDE, NISCHEN

Soundtrack


...
Ein cooler Song. in general.

Mittwoch, 24. März 2010

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THE ONLY REVOLUTION THAT CAN TRULY HELP US TOWARDS A BETTER WORLD IS THE ONE THAT BEGINS INSIDE. DAVE the CHIMP

Ken Robinson says schools kill creativity

Imagekampagne Handwerk

Dienstag, 23. März 2010

Die Zukunft der Arbeit

Dieser Blog dient meinem Design Master im Feld Trends an der Zürcher Hochschule der Künste.