Chasing the Buffalo from KS12 on Vimeo.
.HIER GEHT'S UM LEBEN, BILDUNG, ARBEIT UND GELD. SOWIE POPKULTUR, STATUS, BLOGS, SOCIAL WWW, IDENTITÄTEN UND DESIGN. SUMMASUMMARUM: DIE ALLUMFASSENDE INSZENIERUNG. - ABER EIGENTLICH HABE ICH AUCH KEINE AHNUNG, UM WAS ES HIER GEHT.
Seiten
Posts mit dem Label Design werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Design werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Sonntag, 13. November 2011
Mittwoch, 2. November 2011
BLOGGOLD

Abstract
BLOGGOLD ist eine Arbeit im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Onlinemedien und Design. Sie erörtert kulturelle und designrelevante Tendenzen des Zeitgeistes - übergreifend positioniert in den Themenfeldern der Populärkultur. Der Forschungsfokus liegt in der Befassung mit Blogs, deren Inhalte von Privatpersonen zusammengestellt werden und Einblicke in persönliche Lebenswelten gewähren - also einen hohen Grad an sowohl bildlicher als auch inhaltlicher Authentizität aufweisen.
Die Thesis geht der Frage nach, welche Wertigkeit Authentizität in
persönlichen Lifestyle-Blogs besitzt und wie der Wahrheitsanspruch
inszeniert wird.
Die Schlüsselbegriffe Social Media, Wertewandel, Identität, Inszenierung, Aufmerksamkeitsökonomie und Authentizität bilden die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen des »Personal Lifestyle Blogging«. Kriterien und Massstäbe für authentische Inszenierungen werden dargelegt. Analysen speziell visueller aber auch textlicher Inhalte exemplarischer Blogs zeigen auf, welche Rolle Authentizität in der Blogosphäre und im Allgemeinen einnimmt - und wie diese die Identität und den sozialen Status einer bloggenden Person on- und offline beeinflusst. Qualitative und quantitative Befragungen unter BloggerInnen und BlogleserInnen legen dar, welche Kriterien den Reiz des Bloggens und Blog-Lesens ausmachen.
Die gestalterische Arbeit besteht in der Kreation einer Währung, welche sich aus Wertmassstäben der Blogosphäre abzeichnet: symbolisch zu betrachtende Münzen, Scheine und Wertpapiere. Dem Cyberspace entlöst machen sie die Wertschöpfung und Statusbildung von BloggerInnen für Aussenstehende sichtbar.
Finally.
Nach und nach werde ich meine Masterarbeit wieder ausgraben und teilweise zugänglich machen. Hier lest ihr das offizielle Abstract. Wen die Masterthesis interessiert, der kontaktiert mich gerne: an.ma.nie(at)gmx.net
.
Shiny Scheine und Cyber-Münzen mit Patina:


Labels:
Aufmerksamkeitsökonomie,
Authentizität,
Blog,
Blogger,
Bloggold,
Design,
Geld,
Identität,
Inszenierung,
Master,
Social Media,
Social Network,
Social Web,
Status,
Theorie,
Thesis,
Werte,
Wertewandel
Montag, 27. Dezember 2010
Was ist hier eigentlich los?

...
Manchmal zweifel ich daran, ob ein Designprozess tatsächlich planbar ist.
Ich studiere hier so vor mich hin, aber es entwickelt sich doch irgendwie alles anders, als angenommen. Nicht dass es schlecht wäre, ich finde ich mache (unsichtbare) Fortschritte. Das eine kommt zum anderen - aber eben nicht so, wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Ob das gut ist oder nicht - keine Ahnung.
Ich glaube an die Macht der Serendipität.
Und arbeite daran, dass alles gut wird.
Als Design-Master-Studenten enden wir hier an der Hochschule immer wieder im Diskurs: wer oder was sind wir oder wollen wir als Designer eigentlich sein!? Sind wir Wissenschaftler? Sind wir Dienstleister? Sind wir Handwerker? Sind wir Künstler!? (-> Eindeutig Nein.) Ab wann sollte ein Designer in einen Entwicklungsprozess einbezogen werden und wieviel Zeit braucht eine gute Idee? (Vor allem: wo kommt sie her und ist sie eben tatsächlich planbar!?) Warum mache ich mir als Designerin überhaupt die Mühe wissenschaftlich zu arbeiten!? Wen interessiert das überhaupt, wenn ich wieder in den freien Markt zurückkehre!?...Das sind nur einige der Fragen, die mich hier auf meinem Weg begleiten.
Mir fällt in den letzten Monaten auf, dass 1,5 Jahre für eine Designarbeit sehr viel Zeit ist - ungewohnt viel Zeit. Wann hat man im Arbeitsalltag / in der Realität schon 18 Monate Zeit, um einzig und allein ein Design-Projekt zu evaluieren? Hmmm, so ungefähr nie!?...
Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass mir die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Es passiert sovieles in meinem Kopf, alles will raus und muss raus, egal ob als Text oder visuelles Konstrukt. Ich fühle mich voll in meinem Element und weiss, dass hier das Richtige passiert. Auch wenn alles, was mir momentan die Zeit raubt nicht so viel mit Design zu tun hat.
Es liegt noch ein riesiger Haufen Arbeit vor mir, der mir Angst macht. Aber ich packs an.
In 6 Monaten ist es vorbei.
.
Donnerstag, 26. August 2010
Blogs - Mad about Design
![]() |
Bildquelle: http://www.ndesign-studio.com/press/blogs-mad-about-design |
.
Donnerstag, 22. April 2010
"Mehr ist fast immer weniger"
SZ-Magazin Heft 35/2008
Paola Antonelli, Chefkuratorin für Architektur und Design am Museum of Modern Art (MoMA) in New York im Interview.
Ich mag diesen Text sehr!
z.B.:
"Bald wird sich alles um Rapid Design drehen.
Was ist das? Eine Technik, die Herstellung und Vertrieb von industriellen Erzeugnissen grundlegend verändern könnte. Der Kunde wird am Computer das Produkt im Rahmen von Vorgaben auf seine Bedürfnisse maßschneidern und innerhalb von Stunden in einer Manufaktur an der nächsten Ecke abholen können.
Klingt nach einer Revolution. Sollte sich diese Technik durchsetzen, wird sie unser Leben stärker verändern als die Erfindung des Autos. Noch blockiert die Industrie die Entwicklung. Aber können Sie sich vorstellen, welche Aufgaben auf die Designer zukommen werden?
Es klingt, als würde dann endgültig jeder Mensch zum Designer. Aber die professionellen Designer werden das System organisieren müssen."
Paola Antonelli, Chefkuratorin für Architektur und Design am Museum of Modern Art (MoMA) in New York im Interview.
Ich mag diesen Text sehr!
z.B.:
"Bald wird sich alles um Rapid Design drehen.
Was ist das? Eine Technik, die Herstellung und Vertrieb von industriellen Erzeugnissen grundlegend verändern könnte. Der Kunde wird am Computer das Produkt im Rahmen von Vorgaben auf seine Bedürfnisse maßschneidern und innerhalb von Stunden in einer Manufaktur an der nächsten Ecke abholen können.
Klingt nach einer Revolution. Sollte sich diese Technik durchsetzen, wird sie unser Leben stärker verändern als die Erfindung des Autos. Noch blockiert die Industrie die Entwicklung. Aber können Sie sich vorstellen, welche Aufgaben auf die Designer zukommen werden?
Es klingt, als würde dann endgültig jeder Mensch zum Designer. Aber die professionellen Designer werden das System organisieren müssen."
Labels:
Computer,
Design,
Interview,
Moma,
Rapid Manufacturing
Montag, 12. April 2010
Dienstag, 23. März 2010
Die Zukunft der Arbeit
Dieser Blog dient meinem Design Master im Feld Trends an der Zürcher Hochschule der Künste.
Abonnieren
Posts (Atom)