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Montag, 12. April 2010

Der kreative Imperativ

"Die Figur des Künstlers/der Künstlerin scheint die erfolgreiche Kombination einer unbegrenzten Bandbreite von Ideen, einer Kreativität auf Abruf und einer gescheiten Selbstvermarktung zu verkörpern, die heute von allen verlangt wird."
Marion von Osten, veröffentlich in Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion
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Komisch finde ich hier, dass die ganze Sache mal wieder total missverständlich dargestellt wird: "Und dieser Mythos vom unerkannten, erfolglosen aber talentierten und missverstandenen Künstler (oder einer ebensolchen Künstlerin) ist nicht gerade leicht in den Manager-Diskurs zu integrieren."
Soll heissen: Künstler >< Nicht-Künstler.
Was ist an dieser Stelle mit der ewigen "Künstler gegen Designer und Designer gegen Künstler"-Diskussion? Ich glaube kaum, dass jeder, der sich zur Kreativen Klasse zählt, sich auch als Künstler bezeichnen würde. So schwarz-weiß ist das Ganze nämlich sicherlich nicht...

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